Ein Umfassender Leitfaden zu Zinksulfat in Zwei Formen: Monohydrat vs. Heptahydrat – Von der Molekularstruktur bis zu Praktischen Anwendungen
- Fernando Chen
- vor 17 Minuten
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I. Einleitung
In Obstplantagen kann Zinkmangel bei Zitrusbäumen zu chlorotischen Flecken auf den Blättern, verlangsamtem Wachstum neuer Triebe, Fruchtdeformationen und sogar Ertragseinbußen führen. Auf Viehbetrieben kann ein Zinkmangel im Futter zu Wachstumsstörungen und einer geschwächten Immunabwehr bei Tieren führen. Als essentielles Spurenelement ist Zink eng mit der landwirtschaftlichen Produktion sowie dem täglichen Leben verbunden.
Unter den vielen Methoden der Zinksupplementierung ist Zinksulfat aufgrund seiner hohen Wasserlöslichkeit und ausgezeichneten Absorptionseffizienz die am häufigsten verwendete Zinkquelle. Es findet breite Anwendung in der Landwirtschaft, in Futtermitteln und in der industriellen Produktion. Im Pflanzenbau beugt es Zinkmangelsymptomen wirksam vor und korrigiert diese; in der Tierernährung dient es als wichtiges Spurenelement; in der Industrie wird es unter anderem in der Galvanotechnik, in der Pharmazeutik und in der Textilindustrie eingesetzt.
Auf dem Markt ist Zinksulfat hauptsächlich in zwei gängigen Formen erhältlich: Zinksulfat-Monohydrat (ZnSO₄·H₂O) und Zinksulfat-Heptahydrat (ZnSO₄·7H₂O). Obwohl beide zu den Zinksulfaten gehören, führt die unterschiedliche Anzahl an Wassermolekülen in ihren Kristallstrukturen zu erheblichen Unterschieden im Zinkgehalt, in der Stabilität, den Anwendungsbereichen und den Kosten.
Das Verständnis dieser Unterschiede ist vergleichbar mit der Unterscheidung von „verschiedenen Früchten desselben Baumes“. Es hat praktische Bedeutung für die Auswahl des richtigen Produkts, die Verbesserung der landwirtschaftlichen Effizienz und die Sicherstellung der Futterqualität. In den folgenden Abschnitten geben wir einen systematischen Vergleich in drei Aspekten – physikochemische Eigenschaften, Produktionsprozesse und Anwendungsfelder – und stellen schließlich die Produktformen und Vorteile vor, die wir anbieten können.
II. Vergleich der Physikalisch-Chemischen Eigenschaften
1. Grundlegende Chemische Informationen
Zinksulfat-Monohydrat (ZnSO₄·H₂O)
Molekulargewicht: 179,47
CAS-Nr.: 7446-19-7
Erscheinungsbild: Weißes Pulver oder Granulat
Zinksulfat-Heptahydrat (ZnSO₄·7H₂O)
Molekulargewicht: 287,54
CAS-Nr.: 7446-20-0
Erscheinungsbild: Farblose oder weiße Kristalle
2. Kristallwasser und Zinkgehalt
Zinksulfat-Monohydrat enthält nur ein Wassermolekül und weist daher einen höheren Zinkgehalt auf.
Zinksulfat-Heptahydrat enthält sieben Wassermoleküle, ist stärker hydratisiert und hat einen geringeren Zinkgehalt.
Dieser Unterschied bedeutet, dass Monohydrat bei gleichem Gewicht mehr verfügbares Zink liefert, während Heptahydrat eine größere Dosierung erfordert, um den gleichen Zinkergänzungseffekt zu erzielen.
3. Physikalische und Chemische Eigenschaften
Löslichkeit: Beide sind leicht in Wasser löslich und für landwirtschaftliche sowie futtermitteltechnische Anwendungen geeignet.
Stabilität: Monohydrat ist stabiler und weniger anfällig für Feuchtigkeitsaufnahme und Verklumpung; Heptahydrat neigt in feuchten Umgebungen zur Feuchtigkeitsaufnahme und Verflüssigung.
Lagerung und Transport: Monohydrat ist besser für Langstreckentransporte und eine langfristige Lagerung geeignet, während Heptahydrat strenge Feuchtigkeitsschutzmaßnahmen erfordert.
Vergleichstabelle der Physikalisch-Chemischen Eigenschaften
Merkmal | Zinksulfat-Monohydrat (ZnSO₄·H₂O) | Zinksulfat-Heptahydrat (ZnSO₄·7H₂O) |
Molekulargewicht | 179,47 | 287,55 |
CAS-Nr. | 7446-19-7 | 7446-20-0 |
Erscheinungsbild | Weißes Pulver oder Granulat | Weiße Kristalle |
Anzahl der Wassermoleküle | 1 | 7 |
Löslichkeit | Leicht in Wasser löslich | Leicht in Wasser löslich |
Lagerung & Transport | Bequeme Lagerung und Transport, granular | Erfordert strengen Feuchtigkeitsschutz |
👉 Zusammenfassung:
Zinksulfat-Monohydrat bietet Vorteile hinsichtlich Zinkgehalt und Stabilität und ist daher besser geeignet für Szenarien, die höhere Qualität und Effizienz erfordern. Zinksulfat-Heptahydrat spielt hingegen aufgrund seiner Kosten- und Prozessvorteile weiterhin eine wichtige Rolle in der traditionellen Landwirtschaft.
III. Gängige Produktionsverfahren
Derzeit basiert die industrielle Herstellung von Zinksulfat-Monohydrat und -Heptahydrat hauptsächlich auf der „Schwefelsäure–Zinkoxid-Synthesemethode“. Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen an Kristallwasser unterscheiden sich jedoch die anschließenden Prozesse der Konzentration, Kristallisation und Trocknung erheblich. Das detaillierte Verfahren ist wie folgt:
Schritt 1: Gemeinsamer Basisprozess – Herstellung und Reinigung der rohen Zinksulfatlösung
Reaktion der Rohstoffe
Industrielles Zinkoxid (Zn-Gehalt ≥ 40 %) dient als Rohstoff. Es reagiert mit verdünnter Schwefelsäure (30–40 % Konzentration) in einem Reaktor bei 60–80 °C.
Die Neutralisationsreaktion lautet:ZnO + H₂SO₄ → ZnSO₄ + H₂O
Rühren für 30–60 Minuten, um die vollständige Auflösung des Zinkoxids sicherzustellen und unvermeidbare Rückstände unreaktierter Verunreinigungen zu vermeiden.
Zweistufige Reinigung und Entfernung von Verunreinigungen
Erster Schritt: Zugabe von Zinkpulver. Aufgrund der reduzierenden Eigenschaften von Zink werden Schwermetallionen wie Kupfer, Cadmium und Blei aus der Lösung verdrängt (z. B. Cu²⁺ + Zn → Zn²⁺ + Cu↓). Nach dem Rühren werden die ausgefällten Metalle herausfiltriert.
Zweiter Schritt: Zugabe von Kaliumpermanganat zum Filtrat. Dadurch wird Fe²⁺ zu Fe³⁺ oxidiert. Der pH-Wert wird auf 3,5–4,0 eingestellt, sodass Fe³⁺ Eisen(III)-hydroxid ausfällt. Nach einer weiteren Filtration erhält man eine geklärte, verunreinigungsfreie Zinksulfatlösung.
Schritt 2: Herstellung von Zinksulfat-Heptahydrat
(Niedrigtemperaturerhalt von 7 Wassermolekülen)
Die geklärte Lösung bei 50–60 °C konzentrieren, bis eine Übersättigung erreicht ist.
Abkühlen auf 20–25 °C und Kristallisation ermöglichen, wodurch Heptahydratkristalle ausfallen.
Kristalle durch Zentrifugation abtrennen und bei niedriger Temperatur (40–50 °C) trocknen, um den Verlust von Kristallwasser zu verhindern.
Endprodukt: ZnSO₄·7H₂O, ein weißes oder farbloses kristallines Material.
Schritt 3: Herstellung von Zinksulfat-Monohydrat
(Hochtemperaturerhalt von nur 1 Wassermolekül)
Dies erfordert eine „Hochtemperatur-Dehydratisierung“, um überschüssiges Kristallwasser zu entfernen. In der industriellen Praxis werden zwei Wege angewandt, je nach Produktionsmaßstab:
Weg 1: Hochtemperatur-Umwandlung aus Heptahydrat
Die feuchten Kristalle (oder das fertige Heptahydratprodukt) werden in einen Rotations-Trockner gegeben.
Die Temperatur wird bei 100–150 °C gehalten, wodurch gezielt 6 Wassermoleküle entfernt werden, sodass nur 1 Molekül an Zinksulfat gebunden bleibt.
Trocknung für 2–3 Stunden. Umluft trägt das verdampfte Wasser ab, während der Feuchtigkeitsgehalt in Echtzeit überwacht wird.
Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur kann das Produkt zu Pulver gemahlen oder durch Extrusion granuliert werden, wobei ZnSO₄·H₂O mit einem Zinkgehalt von etwa 35–36 % entsteht.
Weg 2: Direkte Trocknung der gereinigten Lösung (bevorzugt für großtechnische Produktion)
Nach dem Reinigungsschritt erfolgt direkt das Sprühtrocknen, ohne Kristallisation von Heptahydrat.
Die Lösung wird in einen Sprühtrockner eingespeist, mit einer Einlasstemperatur der Luft von 180–220 °C und einer Auslasstemperatur von 80–90 °C.
Die zerstäubten Tröpfchen kommen sofort mit Heißluft in Kontakt, wodurch Wasser verdampft und Zinksulfat-Monohydratpulver (mit nur 1 Wassermolekül) gebildet wird.
Wenn Granulatprodukte benötigt werden, wird das Pulver mit einer geringen Menge zugelassener Bindemittel gemischt, zu Granulat extrudiert und bei 80–100 °C ausgehärtet, um Härte und Fließfähigkeit sicherzustellen.
Zusammenfassung
Beide Verfahren teilen sich identische Schritte der Rohstoffvorbereitung und Reinigung. Durch die Steuerung des Schlüsselparameters Temperatur können Hersteller die Anzahl der Kristallwassermoleküle gezielt unterscheiden und damit den unterschiedlichen Anforderungen an Zinksulfatformen und Zinkgehalt in verschiedenen Anwendungsbereichen gerecht werden.
IV. Vergleich der Anwendungsbereiche
4.1 Landwirtschaftliche Anwendungen (Düngemittel / Boden- und Blattnahrung)
Rolle und Zielkulturen
Zink (Zn) ist ein essentielles Spurennährstoffelement: Es beteiligt sich an der Chlorophyllsynthese, am Hormonstoffwechsel und an der Enzymaktivierung. Typische Zinkmangelsymptome sind Chlorosen junger Blätter, kleinere und schmalere Blätter, verkürzte Internodien, schwache Wurzelsysteme usw. Häufig betroffene Kulturen sind Reis, Mais, Weizen, Zitrusfrüchte, Trauben, Baumwolle, Erdnüsse u. a.
Zinksulfat stellt eine wasserlösliche Zinkquelle dar: Es kann über Grunddüngung (Bodenmischung/Reihenapplikation), Blattapplikation, Tropfbewässerung/Fertigation, Mischung in Mehrnährstoffdüngern oder als Bestandteil wasserlöslicher Düngerformulierungen angewendet werden.
Monohydrat vs. Heptahydrat: Anwendungsformen und Effizienz
Zinksulfat-Monohydrat (ZnSO₄·H₂O)
Geeignete Szenarien: wasserlösliche Dünger, Blattapplikationen, Tropfbewässerung; hochkonzentrierte Formulierungen; NPK+TE-Mischungen (granulare Form).
Vorteile: höherer Zinkgehalt, geringere Dosierung für gleiche Zinkmenge; bessere Lager- und Transportstabilität mit reduziertem Verklumpungsrisiko; besser geeignet für präzise Düngung und industrielle Rezepturkontrolle.
Zinksulfat-Heptahydrat (ZnSO₄·7H₂O)
Geeignete Szenarien: traditionelle Bodengrunddüngung, kostenempfindliche Feldkulturen; teils in lokalen Märkten für selbstgemischte Dünger oder einfache wasserlösliche Anwendungen.
Nachteile: geringerer Zinkgehalt, höhere Dosierung notwendig; feuchtigkeitsanfällig und verklumpt in feuchten Umgebungen, strengere Anforderungen an Lagerung und Handhabung.
4.2 Futteranwendungen (Spurenelement-Zusatzstoff)
Rolle und Anforderungen
Funktionen: Versorgung der Tiere mit essenziellem Zink, Unterstützung von Haut- und Fellgesundheit, Knochenentwicklung, Fortpflanzung, Immunfunktion und Enzymsystemen.
Qualitätsanforderungen: Löslichkeit und Bioverfügbarkeit, Schwermetallgrenzwerte, Kontrolle von Verunreinigungen, Chargenkonstanz, Partikelgröße (Kompatibilität mit Vormischungsprozessen).
Monohydrat vs. Heptahydrat: Auswahlkriterien
Zinksulfat-Monohydrat
Vorteile:
Hohe Stabilität: niedriger Wassergehalt (nur ein Wassermolekül), weniger feuchtigkeitsanfällig, geringere Verklumpungsgefahr; stabile Mischung mit anderen Futterkomponenten (Vitamine, Mineralvormischungen) auch bei Langzeitlagerung.
Gute Akzeptanz: Pulver oder Granulat ohne stechenden Geruch, kaum Beeinträchtigung des Futters, weniger Futterverweigerung.
Hohe Bioverfügbarkeit: gute Wasserlöslichkeit, schnelle Absorption im Darm; vergleichbare Aufnahmeeffizienz wie Heptahydrat, jedoch stabilere Wirksamkeit nach längerer Lagerung.
Zinksulfat-Heptahydrat
Eigenschaften:
Günstiger: einfacherer Herstellungsprozess (keine Hochtemperatur-Dehydratisierung), typischerweise 10–15 % preiswerter als Monohydrat.
Geringerer Zinkgehalt: ca. 21–22 % im Reinstoff, 20–21 % in Industriequalität; höhere Dosierung notwendig.
Geringere Stabilität: mit 7 Wassermolekülen feuchtigkeitsanfällig und verklumpend, muss nach dem Mischen sofort verwendet werden, ungeeignet für Langzeitlagerung.
Formulierungs- und Verarbeitungshinweise
Dosierungskontrolle: muss entsprechend den Zinkanforderungen je nach Tierart und Wachstumsstadium erfolgen, um sowohl Überschuss (stört Kupfer- und Eisenaufnahme, Anämie) als auch Mangel zu vermeiden. Gesamter Zinkgehalt im Futter muss gesetzlichen Standards entsprechen.
Mischgleichmäßigkeit: ob Monohydrat oder Heptahydrat – beide sollten zunächst mit einem Träger (z. B. Maismehl, Kleie) vorgemischt werden, bevor sie ins Hauptfutter eingemischt werden, um eine ungleichmäßige Verteilung zu vermeiden.
Kompatibilität: keine direkte Mischung mit stark alkalischen Komponenten (z. B. Natriumhydrogencarbonat), da Zinkionen unlösliches Zinkhydroxid bilden können, was die Absorption reduziert. Bei Futtermitteln mit hohem Calcium- oder Phosphorgehalt kann eine Erhöhung der Zinksulfatdosierung notwendig sein.
4.3 Industrielle Anwendungen (Chemikalien und Materialverarbeitung)
Typische Anwendungen von Zinksulfat-Monohydrat
Verwendung in Kunstfasern, Pestiziden, Farbstoffen, Galvanotechnik und als Ausgangsstoff für andere Zinksalze und Lithopone.
Gummi-/Leder-/Papierindustrie: als funktionelles Salz oder Prozesshilfsmittel in bestimmten Formulierungen und in der Kunstfaserproduktion.
Typische Anwendungen von Zinksulfat-Heptahydrat
Ledergerbung: dient als Hilfsgerbstoff zusammen mit Chromgerbung, verbessert Weichheit und Alterungsbeständigkeit des Leders.
Papierindustrie: wird als Leimungsmittelmodifikator eingesetzt, trägt zur gleichmäßigeren Faserstruktur bei und erhöht die Papierfestigkeit.
Monohydrat vs. Heptahydrat: Industrielle Wahl
Zinksulfat-Monohydrat: bevorzugt in Prozessen mit hohen Anforderungen an Reinheit, Gehalt und Chargenkonstanz (erleichtert Rezeptur- und Prozesskontrolle).
Zinksulfat-Heptahydrat: verwendet in kostenempfindlichen Massenprozessen, bei denen exakter Zinkgehalt und Feuchtigkeit weniger entscheidend sind.
4.4 Vergleichstabelle der Anwendungsunterschiede
Dimension / Anwendungsstufe | Zinksulfat-Monohydrat (ZnSO₄·H₂O) | Zinksulfat-Heptahydrat (ZnSO₄·7H₂O) |
Zinkversorgungseffizienz | Hoch (Zn ≈ 35–36 %); anpassbar in granulierten Mischungen | Mittel (Zn ≈ 21–22 %) |
Typische landwirtschaftliche Nutzung | Pulver: wasserlösliche Dünger / Blattapplikation / Tropfbewässerung; NPK+TE-Formulierungen; Granulat: Mischdünger | Traditionelle Bodendüngung; selbstgemischte Dünger; kostenempfindliche Feldkulturen |
Futteranwendungen | Hochwertige Vormischungen/Alleinfuttermittel; präzise Dosierung | Kostenempfindliche Szenarien; höhere Dosierung notwendig |
Industrielle Nutzung | Präzisionsprozesse mit strengen Reinheits-/Stabilitätsanforderungen | Konventionelle Massenprozesse mit geringeren Anforderungen |
Lagerung & Stabilität | Gut: resistent gegen Verflüssigung, geringes Verklumpungsrisiko | Feuchtigkeitsempfindlich, verklumpt leicht; strenger Feuchtigkeitsschutz erforderlich |
V. Markt- und Anwendungsentscheidungen
5.1 Markttrends und -struktur
Agrarmarkt
Mit der Entwicklung von Präzisionslandwirtschaft und Fertigation steigt die Nachfrage nach hochkonzentrierten, hochreinen und leicht löslichen Zinkquellen deutlich an. Zinksulfat-Monohydrat gewinnt zunehmend Marktanteile in wasserlöslichen Düngern, Blattdüngern und Tropfbewässerung.
Zinksulfat-Heptahydrat behauptet sich weiterhin stark in der traditionellen Landwirtschaft, insbesondere in kostenempfindlichen Märkten (z. B. Zinkergänzung bei Feldkulturen in einigen Entwicklungsländern).
Futtermittelmarkt
Unter strengeren Vorschriften und dem Trend zur großflächigen Tierhaltung bevorzugt die Branche zunehmend Zinksulfat-Monohydrat, um die Zusatzmengen zu reduzieren und die Stabilität zu erhöhen.
Zinksulfat-Heptahydrat wird aufgrund des höheren Dosierungsbedarfs und der starken Hygroskopizität von einigen Unternehmen schrittweise ersetzt, behält jedoch im Niedrigpreissegment des Futtermittelmarktes aufgrund seines Kostenvorteils weiterhin Marktanteile.
Industriemarkt
Die Anwendungen von Zinksulfat-Monohydrat erweitern sich auf Galvanik, Katalysatoren, Pharmazeutika und andere Feinchemieindustrien.
Zinksulfat-Heptahydrat bleibt hauptsächlich in der Papier-, Leder- und Textilindustrie im Einsatz, wo die Anforderungen an den Zinkgehalt geringer sind, und behauptet dort seine Marktstellung durch geringere Kosten.
5.2 Vergleich der Anwendungsszenarien
Zinksulfat-Monohydrat
Präzisionslandwirtschaft (Blattdüngung, Tropfbewässerung, wasserlösliche Dünger, Mischdünger).
Hochwertige Vormischungen und Alleinfuttermittel.
Industrielle Anwendungen mit hohen Reinheitsanforderungen.
Zinksulfat-Heptahydrat
Kostenempfindliche Feldlandwirtschaft (Grunddüngung, Breitverteilung).
Bestimmte Niedrigpreissegmente im Futtermittelmarkt.
Traditionelle Industrieprozesse mit geringen Anforderungen an Reinheit und Stabilität.
5.3 Auswahllogik (aus Kundensicht)
Um Kunden bei Beschaffungs- und Nutzungsentscheidungen zu unterstützen, können folgende drei Dimensionen berücksichtigt werden:
Zielniveau der Zinkversorgung
Wenn eine höhere Effizienz der Zinkergänzung erforderlich ist → Zinksulfat-Monohydrat wählen.
Wenn höhere Anwendungsmengen akzeptabel sind und stärkerer Kostendruck besteht → Zinksulfat-Heptahydrat wählen.
Anwendungsmethode und Endnutzungsanforderungen
Wasserlösliche Dünger / Blattdünger / Tropfbewässerung → Monohydrat (Pulverform).
Mischdünger / mechanisierte Feldausbringung → Monohydrat (Granulat).
Massenhafte Grunddüngung im Feld → Heptahydrat (Kristallform).
Lager- und Logistikbedingungen
Begrenzte Lagerbedingungen, lange Transportzyklen → Monohydrat ist sicherer.
Lokale Beschaffung, kurzfristige Verwendung → Heptahydrat ist machbar, erfordert jedoch strikte Feuchtigkeitskontrolle.
5.4 Vergleichstabelle der Anwendungsentscheidungen
Dimension | Zinksulfat-Monohydrat (ZnSO₄·H₂O) | Zinksulfat-Heptahydrat (ZnSO₄·7H₂O) |
Marktpositionierung | Effiziente, präzise, moderne Nutzung | Traditionelle, massenhafte, kostenempfindliche Nutzung |
Landwirtschaftliche Nutzung | Wasserlösliche Dünger, Blattdüngung, Tropfbewässerung, Mischdünger | Feldkulturen-Grunddüngung, kostengünstige Düngung |
Futteranwendungen | Hochwertige Vormischungen, Alleinfuttermittel | Kostenempfindliche Futtermittelzusätze |
Industrielle Nutzung | Galvanik, Katalysatoren, Pharmazeutika, Feinchemie | Papier, Leder, Textilien, traditionelle Industrien |
Lagerfähigkeit | Stabil, geringes Risiko der Verflüssigung | Feuchtigkeitsempfindlich, strenge Feuchtigkeitskontrolle erforderlich |
Kostenstruktur | Komplexerer Prozess, höhere Kosten, aber größere Effizienz | Einfacherer Prozess, geringere Kosten, aber höherer Verbrauch |
Markttrend | Zunehmender Anteil, getrieben durch Präzisionslandwirtschaft | Stabiler oder leicht rückläufiger Anteil, konzentriert auf traditionelle Anwendungen |
👉 Zusammenfassung:
Mit dem Fortschritt der landwirtschaftlichen Modernisierung, der Standardisierung der Futtermittelindustrie und der Verfeinerung industrieller Anwendungen wächst die Nachfrage nach Zinksulfat-Monohydrat stetig und macht es zum Haupttrend. Zinksulfat-Heptahydrat hingegen stützt sich stärker auf seinen Kostenvorteil, um in preissensitiven Segmenten Marktanteile zu halten. Kunden sollten ihr Zielanwendungsgebiet, ihr Kostenbudget und ihre Lager-/Logistikbedingungen bewerten, um eine rationale Wahl zu treffen.
VI. Produkthighlights von Kelewell
Within our zinc sulfate product line, Kelewell offers both Zinc Sulfate Monohydrate and Zinc Sulfate Heptahydrate, tailored in different specifications and forms to meet the diverse needs of agricultural, feed, and industrial customers.
6.1 Zinc Sulfate Monohydrate (ZnSO₄·H₂O)
"Powder form emphasizes rapid solubility and precision fertilization, while granular form ensures physical stability and compatibility with mechanized application—together addressing the dual demands of modern agriculture for efficiency and practicality."
Powder Form
Features: Rapid dissolution, suitable for water-soluble fertilizers, foliar fertilizers, and drip irrigation systems.
Application Advantages: Provides crops with zinc quickly; ideal for foliar spraying and fertigation applications.
Technical Parameters:
Zinc content: ≥ 35.0%
Particle size ≤ 250 μm: ≥ 95%
Packaging: 25 kg bags
Granular Form (Blending Grade)
Features: Uniform granules with high hardness; suitable for blending into compound fertilizers and mechanized field application.
Application Advantages: Excellent flowability, even distribution, low dust, and convenience for precision fertilization in field crops.
Technical Parameters (customizable):
Zinc content: 21% / 25% / 31% / 33%
Particle size: 1–2 mm / 2–4 mm / 4–6 mm
Packaging: 25 kg bags / 500 kg / 1000 kg jumbo bags
6.2 Zinc Sulfate Heptahydrate (ZnSO₄·7H₂O)
Product Form: Crystals or granules
Typical Applications: Zinc supplementation for field crops, feed additive, leather processing, and papermaking in traditional industrial applications
Application Advantages: More competitive pricing, suitable for cost-sensitive markets
Technical Parameters (to be supplemented):
Zinc content: ≥ 21%
Appearance: White crystals
Packaging: 25 kg bags
6.3 Our Comprehensive Advantages
Complete specifications: Powder and granular forms available to meet multi-scenario needs in water-soluble fertilizers, blended fertilizers, feed, and industrial applications.
Stable quality: Strict control of impurities and heavy metals.
Customization: Flexible zinc content, particle size, and packaging options according to customer requirements.
Global supply capacity: Reliable and long-term production and logistics system ensuring sufficient supply and efficient delivery.
Regulatory support: Comprehensive product documentation (COA, SDS, TDS) to help customers enter local markets smoothly.
👉 If you are interested in this product, please contact us at: info@kelewell.de
Conclusion
In summary, zinc sulfate monohydrate and heptahydrate each have distinct characteristics in physicochemical properties, production processes, and application fields:
Monohydrate offers higher zinc content and better stability, making it more suitable for precision agriculture, regulated feed applications, and fine chemical industries.
Heptahydrate has simpler processing and lower costs, maintaining relevance in traditional agriculture and certain industrial sectors.
Kelewell provides both powder and granular zinc sulfate monohydrate, along with conventional zinc sulfate heptahydrate, covering a wide range of applications from water-soluble fertilizers and foliar sprays to field fertilization, animal nutrition, and industrial uses.
For customers, this means not only greater flexibility in procurement but also a clearer understanding of product suitability—helping them make more informed and scientific decisions in real-world applications.

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