April 2025 China Dünger Import-Export Analyse-Bericht
- Fernando Chen
- 19. Mai
- 4 Min. Lesezeit
Markt-Einleitung
Während die Frühjahrsbestellung 2025 in ihre Endphase eintritt, befindet sich der chinesische Düngermarkt in einer kritischen Phase, in der hohe Rohstoffkosten, verstärkte politische Regulierung und internationale Marktfluktuationen miteinander verflochten sind. Vom "Volumenanstieg bei Preisrückgang" bei Ammoniumsulfat-Exporte bis zur "Bestandsaufstockung" bei Kalidünger-Importen, von der "Kostendilemma" bei Phosphatdünger-Exporte bis zur "beschleunigten Substitution" in der Kompounddünger-Industrie – jeder Teilbereich zeigt komplexe strukturelle Merkmale.
Auf internationaler Ebene bringen die formale Umsetzung der EU-Kohlendioxid-Grenzabgabe (CBAM) Compliance-Herausforderungen, während die regionale Freisetzung der Anbaudemand in Südostasien und Afrika ein Spiel mit der Unsicherheit der importpolitischen Maßnahmen Indiens darstellt. Auf nationaler Ebene verschärfen sich durch die Fortsetzung der Harnstoff-Exportbeschränkungen, die Umsetzung des Phosphorstein-Bergbau-Kontingent-Systems und die Erhöhung der Kalidünger-Bestandziele im Rahmen der Ernährungssicherheitsstrategie die dynamische Anpassung von Angebot und Nachfrage.
Basierend auf den Zoll-Import-Export-Daten von April 2025 konzentriert sich dieser Bericht auf Kerngattungen wie Ammoniumsulfat, Kalidünger, Phosphatdünger und Kompounddünger, analysiert tiefgreifend Marktpreistendenzen, Politikinflusswege und unternehmensspezifische Strategien, um Branchenteilnehmern bei der Erfassung von Marktchancen in der Spätphase der Frühjahrsbestellung Entscheidungsgrundlagen zu liefern.
I. Exportmarkt: Mengensteigerung bei Preisrückgang, Ammoniumsulfat treibt gesamtes Wachstum an
Monatsdaten April:
Gesamtexport: 2,537 Millionen Tonnen, ein year-on-year-Zuwachs von 20,8 %, was den Wachstums seit Jahresbeginn fortsetzt. Der Exportwert sank jedoch um 10,8 % year-on-year auf 560 Millionen USD.
Leistung der Kerngattungen:
Ammoniumsulfat: Die Exporte beliefen sich auf 1,28 Millionen Tonnen, einen neuen Monatsrekord. Getrieben durch die Kapazitätsfreisetzung der chinesischen Kokerei-Industrie und Beschränkungen beim Harnstoffexport stieg die Nachfrage als Ersatz für Stickstoffdünger massiv an. Der Preisanstieg auf dem internationalen Markt liegt jedoch hinter China, was die Exportgewinnmargen einschränkt.
Monoammoniumphosphat (MAP): Die Exporte beliefen sich auf 41.900 Tonnen. Die saisonale Anbaum-Nachfrage in Südostasien und Afrika führte zu monatlichen Verbesserungen, aber hohe Kosten für Phosphorstein und Schwefel beeinträchtigen die Exportwettbewerbsfähigkeit.
Harnstoff/Diammoniumphosphat (DAP): Die Exporte beliefen sich lediglich auf 2.300 Tonnen bzw. 2.400 Tonnen. Harnstoff ist durch chinesische Versorgungssicherheitspolitiken eingeschränkt, während DAP aufgrund verringerten Importes aus Indien und des Wettbewerbs mit Marokko und Russland an Marktanteilen verliert.
January-April Cumulative Data:
Total Exports: 9.694 million tons, a year-on-year increase of 37.5%; export value was $1.997 billion, a year-on-year increase of 22.1%, with a clear trend of volume growth and price decline.
kumulative Daten Januar–April:
Gesamtexport: 9,694 Millionen Tonnen, ein year-on-year-Zuwachs von 37,5 %; der Exportwert belief sich auf 1,997 Milliarden USD, ein year-on-year-Zuwachs von 22,1 %, mit einem deutlichen Trend von Mengensteigerung bei Preisrückgang.
Strukturelle Merkmale:
Ammoniumsulfat: kumulative Exporte von 5,34 Millionen Tonnen, year-on-year-Zuwachs von 32,7 %, hereby das Haupttreiber für den Export;
Phosphatdünger (MAP + DAP): kumulative Exporte von 154.800 Tonnen, year-on-year-Rückgang von über 75 %, hereby einen Fünfjahres-Tiefstand für die
Daten im Überblick
Produkt | April-Exporte (10.000 Tonnen) | Jan-Apr kumulative Exporte (10.000 Tonnen) | Jahr-on-Year-Änderung |
Ammoniumsulfat | 128 | 534 | +32,7% |
Monoammoniumphosphat | 4,19 | 7,52 | -75,7% |
Kaliumchlorid (Apr-Import) | 111 | 466 | +1,4% |
II. Importmarkt: Erhöhte Nachfrage nach Kalidünger-Wiederbestückung, beschleunigte Substitution von Compound-Dünger-Importen
Monatsdaten April:
Gesamtimport: 1,234 Millionen Tonnen, Importwert 391 Millionen USD, CIF-Durchschnittspreis 316,86 USD/ton. Der Rückgang internationaler Kalidüngerpreise hat die Kostensenkung getrieben.
Leistung der Kerngattungen:
Kaliumchlorid: Importe beliefen sich auf 1,11 Millionen Tonnen. Chinas Kalidüngerbestand ist auf 1,9111 Millionen Tonnen gesunken, und durch Ernährungssicherheitspolitiken wurde das Bestandziel auf über 4 Millionen Tonnen angehoben, mit signifikanter Wiederbestückungsnachfrage.
NPK-Kompound-Dünger: Importe beliefen sich auf 100.000 Tonnen. Überkapazität in Chinas Kompound-Dünger-Industrie und die verbesserte Eigenversorgungskapazität für High-End-Produkte haben die Importsubstitution beschleunigt.
kumulative Daten Januar–April:
Gesamtimport: 5,066 Millionen Tonnen, ein Jahr-on-Jahr-Rückgang von 0,9 %; Importwert belief sich auf 1,558 Milliarden USD, ein Jahr-on-Jahr-Rückgang von 9,0 %.
Strukturelle Merkmale:
Kaliumchlorid: kumulative Importe von 4,66 Millionen Tonnen, Jahr-on-Jahr-Zuwachs von 1,4 %, hereby das Abwärts zu Beginn des Jahres beendet;
NPK-Kompound-Dünger: kumulative Importe von 320.000 Tonnen, Jahr-on-Jahr-Rückgang von 23,3 %;
III. Schlüsselmarktfaktoren und Trends
Nachhaltigkeit von Ammoniumsulfat-Exporte:
Ausreichende heimische Lieferung (Kokerei-By-Product) und wachsender internationaler Bedarf (Lücke bei Stickstoffdüngern in der Landwirtschaft) bieten Unterstützung, aber Preisinversion zwischen China und ausländischen Märkten könnte die zukünftige Exportdynamik beeinträchtigen.
Lieferungs-Nachfrage-Konflikt bei Kalidüngern:
Die Lücke zwischen Chinas niedrigem Bestand (1,9111 Millionen Tonnen) und dem politischen Bestziel (4 Millionen Tonnen) dürfte die Kaliumchlorid-Importe im zweiten Quartal auf über 1,2 Millionen Tonnen pro Monat treiben. Internationale Kalidüngerpreise könnten mittel- bis langfristig aufgrund von Kapazitätsfreisetzungen in Kanada und Belarus tendenziell fallen.
Exportdilemma bei Phosphatdüngern:
Das Kontingentsystem für die Phosphorstein-Bergung und hohe Schwefelkosten haben die MAP-Exportkosten um 20 % year-on-year angehoben. Die internationalen Marktanteile werden von Marokko und Russland eingeschränkt, und eine signifikante Erholung ist kurzfristig nicht zu erwarten.
Politiken und internationale Umwelt:
China: Harnstoff-Exportbeschränkungen bleiben bestehen, und die knappe Phosphorstein-Lieferung begrenzt die Produktion von Phosphatdüngern;
International: Die EU-Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) erfordert vollständige Lebenszyklus-Kohlendioxid-Daten für Düngerexporte, was potenziell Konformitätskosten erhöht und eine grüne Transformation der Branche erzwingt.
IV. Marktübersicht
Im April 2025 zeigte sich der chinesische Dünger-Import-Export anhand folgender struktureller Merkmale:
Exportseite: Ammoniumsulfat hält durch Kostenvorteile und politische Unterstützung ein hohes Wachstum aufrecht, während Phosphor- und Stickstoffdünger durch multiple einheimische und internationale Faktoren weiterhin träge bleiben;
Importseite: Die Nachfrage nach Kalidünger-Wiederbestückung ist ausgelöst, und die Substitution von Compound-Dünger-Importen hat beschleunigt, was Chinas Ressourcensicherungsfähigkeit verstärkt.
Zukünftig sollten internationale Kalidünger-Preistendenzen, Anpassungen der Phosphorstein-Politik und die Auswirkungen der EU-CBAM-Umsetzung eng beobachtet werden. Es wird empfohlen, dass Unternehmen ihre Exportproduktstruktur optimieren (z. B. den Anteil von wasserlöslichen Düngern erhöhen) und die Kostenkontrolle verstärken, um sich an Marktfluktuationen anzupassen.
Im zweiten Quartal 2025 wird der Düngermarkt in eine kritische Phase des "tiefen Wettstreits zwischen politischem Einfluss und Marktgesetzen" eintreten. Das genaue Erfassen struktureller Chancen (z. B. Export hoch konzentrierter Dünger, Kalidünger-Bestandsaufstockung) und die Steuerung systemischer Risiken (z. B. unzureichende Kostenumschreibung bei Phosphatdüngern, internationale Logistikschwankungen) wird zur Kernkompetenz von Unternehmen für die Überwindung von Marktzyklen werden.
Hinweis: Aufgrund der Vielfalt der kollektierten Informationen dienen die obigen Daten nur als kommerzieller Leitfaden. Kelewell übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der Daten.

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